Schlimmer als Paywall: Wenn der Leser (gar) nicht mehr an den Inhalt kommt…

Eine Anzeige auf Handelsblatt.com, die sich über ein Viertel des Browserfensters legt….

Handelsblatt Ad

… und die keinen Schließen-Button hat und auch nach ein paar Sekunden nicht automatisch verschwindet; die sich stattdessen bei Mouseover verdoppelt ….

Handelsblatt

… und die erst, wenn sie verdoppelt ist, oben links ein Schließen-Symbol zeigt, …

Schließen-Button auf Telekom-Ad

… das sich aber als Fake entpuppt, weil man bei Klick darauf doch auf der Landingpage des Werbemittels landet.

Liebes Handelsblatt, welche Form des Geldverdienens plant ihr als nächstes? Phishing?


Update, 13.06.2014, 20 Uhr.

Antwort von Marc Renner, Stellvertretender Chefredakteur von Handelsblatt Online

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4 thoughts on “Schlimmer als Paywall: Wenn der Leser (gar) nicht mehr an den Inhalt kommt…

  1. Ein kleiner Werbe-Layer nervt schon, wenn dieser plötzlich beim Lesen auftaucht. Aber so ein großer könnte schnell bewirken, dass man die Seite verlässt.
    So lange Werbung dezent eingeblendet wird und nicht aufdringlich wirkt, hat sowohl der Portal-Betreiber, als auch der Besucher etwas davon.

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    1. Unsere Fachabteilung hat sich das Werbemittel angeschaut. Tatsächlich ist hier ein Werbemittel durchgerutscht, das nicht den mit der Redaktion vereinbarten Richtlinien entsprochen hat. Es wurde umgehend deaktiviert.
      Grundsätzlich lassen wir keine Werbung zu, die nicht unmittelbar vom Nutzer wegzuklicken ist, in diesem Fall also schon in der Version auf dem ersten Screenshot. Auch war das Werbemittel insofern fehlerhaft, dass der Nutzer beim Anklicken des Schließen-Buttons zur Seite des Anzeigenkunden geführt wird.
      Wir bitten die Fehler zu entschuldigen.

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