Wir tauschen unsere Wohnungen, wir leihen Autos, statt sie zu kaufen, und wir arbeiten in Coworking Spaces: Vor allem der Fortschritt in der Informationstechnologie hat uns neue Möglichkeiten gebracht, Dinge nicht kaufen, sondern sie auf Zeit nutzen zu können.
Der große Vorteil: niedrigere Kosten. Weil mehrere Menschen das gleiche Produkt verwenden, nur eben meist nicht zur gleichen Zeit.
Die Unternehmensberatung Nielsen hat Zahlen zur so genannten Sharing Economy veröffentlicht. Demnach nimmt die Akzeptanz dieser Nutzungsform weltweit zu:
“Globally, people are more willing to share electronics (28%) or services (26%) than they are willing to share their home (15%) or furniture (17%).”
Und: Der Wunsch, nicht Eigentümer von Dingen zu sein, sondern sie nur auf Zeit zu nutzen, ist eine Frage des Alters: je jünger, desto größer die Bereitschaft.
“Age plays a very big factor is a person’s willingness to participate in the sharing economy. Globally, among those who report they would participate, 35% are Millennials and 7% come from the generation after, Generation Z. But that’s not to count out older folks: 17% of Generation X respondents and 7% of Baby Boomer respondents said they would participate.”
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