Wie der böse Kapitalismus die Taxi-Branche zerstört – oder: Was Sascha Lobo von der Sharing-Ökonomie hält

Wer für seine Gesellschaftskritik Aufmerksamkeit braucht, der nimmt gerne das Wort  "Kapitalismus" in dem Mund. Kapitalismus ist böse, Kapitalismus, das sind die anderen, Kapitalismus, das sind die Feinde, die Egoisten, an denen die Welt zugrunde geht.  Kapitalismuskritik als Synonym für Gesellschaftskritik, das ist en vogue, immer en vogue gewesen. Sascha Lobo hat das jüngst in einer … Continue reading Wie der böse Kapitalismus die Taxi-Branche zerstört – oder: Was Sascha Lobo von der Sharing-Ökonomie hält

Content als Einbahnstraße: Wer kann es besser als die Süddeutschen Zeitung?

Eine lesenswerte, weil anschauliche wie exemplarische Geschichte über den Troll Uwe Ostertag hat Timo Steppat in der FAZ geschrieben. Steppats Text macht deutlich, was Trolle antreibt: Aufmerksamkeit. "Am Anfang, sagt Ostertag, habe er noch schmalzig, liebevoll, philosophisch geschrieben. 'Das hat aber niemanden interessiert.' Seine Beiträge veränderten sich, sie wurden aggressiver." Georg Franck schreibt dazu in "Ökonomie der … Continue reading Content als Einbahnstraße: Wer kann es besser als die Süddeutschen Zeitung?

One question to … the Deutsche Bahn: Why do I have to take long distances (and pay for) to board your trains on the right place?

Dear Deutsche Bahn, about 2.000.000 passengers take the Deutsche Bahn every year. Many of them use the reservation system (4,50 Euro each reservation). But where to board at the platform? Because with the reservation you certainly get the information of the waggon number and seat number, but the missing information is, where your waggon stops at … Continue reading One question to … the Deutsche Bahn: Why do I have to take long distances (and pay for) to board your trains on the right place?

Thank you!

  After an inspiring roundtable-discussion called "Possibilities and challenges related to blogging: an international comparison Marketing strategies for individual blogs" this afternoon with bloggers from Asia and Germany at the betahaus Berlin well organised by the Goethe-Institute. From right to left: Zsuszanna Toth and Antonia Märzhäuser (Freunde von Freunden); Max Büch (Neukoellner.net); Geraldine de Bastion; Iman Dwianto Nugroho (Photographer), Indonesia; Nisha Anders (Goethe-Institut); Kilian Vieth … Continue reading Thank you!

Schlimmer als Paywall: Wenn der Leser (gar) nicht mehr an den Inhalt kommt…

Eine Anzeige auf Handelsblatt.com, die sich über ein Viertel des Browserfensters legt.... ... und die keinen Schließen-Button hat und auch nach ein paar Sekunden nicht automatisch verschwindet; die sich stattdessen bei Mouseover verdoppelt .... ... und die erst, wenn sie verdoppelt ist, oben links ein Schließen-Symbol zeigt, ... ... das sich aber als Fake entpuppt, weil … Continue reading Schlimmer als Paywall: Wenn der Leser (gar) nicht mehr an den Inhalt kommt…

Straßenkonzert ohne Hut: Wie man (auch heute noch) Musikmillionär werden kann

Die Musikindustrie ist bekanntlich nicht am Ende. Apple zum Beispiel hat gerade mit dem Kauf von Beats Music eine halbe Milliarde Dollar dafür ausgegeben, beim Musikverkauf wieder den Anschluss zu finden. Dass es auch für Künstler ein erfolgreiches (Geschäfts)Leben geben kann, dafür ist Mike Rosenberg aus Brighton (Künstlername Passenger) ein schönes Beispiel. Eine kurze Ankündigung auf seinem Facebookprofil (mehr … Continue reading Straßenkonzert ohne Hut: Wie man (auch heute noch) Musikmillionär werden kann

Ein kluger Kopf auf fremden Feldern: Warum Frank Schirrmacher (oft) irrt

Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ, ist ohne Zweifel ein kluger Kopf. Und er ist ohne Zweifel ein gutes Beispiel dafür, dass kluge Köpfe über Dinge, von denen sie wenig Ahnung haben, ziemlich viele unkluge Dinge sagen und schreiben können. Bei Frank Schirmmacher verhält es sich so beim Thema Ökonomie. Leider wird das häufig nicht bemerkt. … Continue reading Ein kluger Kopf auf fremden Feldern: Warum Frank Schirrmacher (oft) irrt

Danke Apple, danke Staat!

Die wirklich wichtigen Dinge des Lebens, so lese und höre ich bisweilen, müssten dem Markt entzogen werden. Es dürfe nicht sein, dass der kalte, neoliberale Markt von Angebot und Nachfrage über unsere essentiellen Bereiche bestimme. Der Markt sei ungerecht und mache uns alle zu Egoisten. Gesundheit, Wohnen, Bildung und vieles mehr müsse man dem Ökonomismus entziehen. Ich … Continue reading Danke Apple, danke Staat!

Das/Mein goldene(s) Zeitalter des Lesens hat begonnen

Wenn ich Mainstream bin, dann steht der Buchbranche ein goldenes Zeitalter bevor. Gestern Nacht habe ich den ersten Krimi von Jörg Maurer (Föhnlage / Empfehlung für alle Krimifans!) ausgelesen und umgehend sein zweites Buch (Hochsaison) geladen. 8,49 Euro hat es als E-Book bei Amazon gekostet (als Taschenbuch: 8,95 Euro) - 8,49 Euro die direkt an Vertrieb … Continue reading Das/Mein goldene(s) Zeitalter des Lesens hat begonnen

Wohnzimmer ohne Lagerfeuer – oder: Abschied vom Aufmerksamkeitsfänger Fernseher

Drin lassen oder raus damit? Seit einer Weile beschäftigt mich die Frage, ob der Fernseher im Wohnzimmer bleiben soll. Ich habe es nie anders gekannt, bin mit dem Fernseher als Möbelstück aufgewachsen. Im Wohnzimmer war er stetig präsent. In den 70er Jahren noch hinter Türen der Wohnzimmerschrankwand, ab den 80er Jahren offen und damit immer … Continue reading Wohnzimmer ohne Lagerfeuer – oder: Abschied vom Aufmerksamkeitsfänger Fernseher