Krautreporter wird zunehmend ein klassisches Magazin, mit Chef und Untertanen und weniger Themensuche mittels Nutzerunterstützung, schreibt David Denk in der Süddeutsche Zeitung.
Wenn Krautreporter wird, wie viele sind, warum sollte Krautreporter mittelfristig Erfolg haben?
Für eine weitgehende Abdeckung nachrichtenrelevanter Themen ist die Redaktion zu klein, auch wenn sie sich lediglich auf Hintergrund, Einordnung und Meinung spezialisiert. Und für ein Themen-Cherrypicking wird sich kaum über längere Zeit eine breite Zahlungsbereitschaft finden. Weil die einzelnen Kirschen nur einzelnen Nutzern schmecken.
Bleibt die Fokussierung auf ein oder wenige Formate oder Themen, allerdings mit der gleichen Gefahr fehlender breiter finanzieller Unterstützung. Krautreporter-Aktien würde ich aktuell nicht kaufen, leider.
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