Stephen Dubner und Steven Levitt sind Freakonomics – und sie sind Vorbilder für mich. Die beiden Ökonomem (Levitt ist Wissenschaftler, Dubner Journalist) haben geschafft, was in dieser Weise einmalig ist: Sie erreichen mit ökonomischen Betrachtungen ein Millionenpublikum.
Gerade haben die beiden in New York ihr viertes Buch (“When to Rob a Bank“) vorgestellt, und es wird ganz sicher erneut ein Bestseller. Es gibt mittlerweile sogar einen Film über und mit den zweien.
Und ihr wöchentlicher Podcast ist beste Unterhaltung mit Mehrwert. Dubner und Levitt beleuchten darin die Welt mit ökonomischer Methode und Erkenntnis, und sie erhellen damit mein und das Leben vieler anderer. Und sie zeigen, dass das Format “Podcast” lebt.
Davon motiviert habe ich mich für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft daran versucht, ein deutschsprachiges Format in Anlehnung an Freakonomics zu entwickeln. Jetzt gibt es eine erste Folge. Es geht dabei um das umstrittene geplanten Freihandelsabkommen TTIP im Allgemeinen und den Investorenschutz darin im Speziellen.
Mit Freakonomics sollte man diesen Podcast vielleicht besser nicht vergleichen, aber ich bin dennoch zufrieden. Es ist ein erster Versuch, und unser Bewusstsein für Fehler lässt auf Besserung in zukünftigen Folgen hoffen.
Vor allem aber: Es fehlt meiner Meinung nach noch immer an Personen und Institutionen, denen daran gelegen ist, ökonomische Zusammenhänge für eine interessierte Öffentlichkeit verständlich zu machen. Denn meine Erfahrung ist, dass man mit ökonomisches Wissen das Leben besser verstehen und auch tatsächlich besser gestalten kann. Vielleicht kann die neue Podcast-Reihe dazu einen bescheidenen Beitrag leisten. Es würde mich freuen.
In diesem Sinne, ein hoffentlich unterhaltsames und erkenntnisreiches Hören! Dank auch an alle Mitwirkenden! Und: Wer den Podcast abonnieren möchte, hier der Link dazu.
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