Liebe Kulturschaffenden von Berlin,

nur mal so zur Begriffsklärung: Eure Angst vor einem Theater als “neoliberale Veranstaltung” durch Chris Dercon kann ich euch nehmen. Eine Institution, die mit Steuergeldern der Allgemeinheit finanziert wird, kann schon per Definition nicht neoliberal sein. Beim staatlichen Theater bestimmt bekanntlich die Politik, wer welches Theater macht. Das hat mit Neoliberalismus (“Vorherrschaft des Marktes”) so wenig zu tun wie Castorfs Volksbühne mit Bauerntheater.

Und: Wäre das Theater tatsächlich eine “neoliberale Veranstaltung”, müsstet ihr euch gar nicht mit der Politik darüber streiten, wer die besten Chefs für Eure Theater sind. Ihr würdet das einfach selbst entscheiden. Das wäre Neoliberalismus.

mehr hier: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus

und hier: http://blog.frieze-magazin.de/das-ende-der-wende/

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