Die Wirtschaftswoche lässt deutsche Ökonomen die Pläne von Union und SPD für die jetzt begonnene Legislaturperiode bewerten. Lesenswert! Besonders interessant: Die Bewertung der Rentenpläne durch Axel Börsch-Supan. Er macht nämlich darauf aufmerksam, dass die Rente mit 63 “zuschlagsfrei” sein soll, was bedeutet, dass alle, die länger (als 40 Beitragsjahre) arbeiten wollen, keine höhere Rente beziehen werden. Das ist doppelt ungerecht. Denn wer länger arbeitet, zahlt mehr ein und bezieht weniger lang Rente. Einen schlechteren Anreiz zu arbeiten, kann man sich kaum vorstellen.
Kein Blatt vor den Mund zu den Rentenplänen der Großen Koalition nimmt auch der Würzburger VWL-Professor Norbert Berthold im Post “(Noch) weniger Markt wagen!” auf dem Blog “Wirtschaftliche Freiheit”.
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