Sollen Kulturangebote vom Staat finanziert werden? – Ich bereite einen kleinen Vortrag zum Thema “Kultur und Ökonomie” vor, den ich am Montag in Würzburg halten darf. Und wenig verwunderlich landet man als Ökonom bei der Beantwortung dieser Frage beim Stichwort “Externalitäten”.
Um den Vortrag zu veranschaulichen, habe ich mich dort hingeklickt, wo ich in der Regel zuerst suche, wenn ich gute Videobeiträge zu ökonomischen Themen benötige, nämlich zu Learn Liberty. Und ich wurde fündig.
Michael Munger erklärt in folgendem Video (negative) Externalitäten am Beispiel einer Tüte Kartoffelchips. Sehr verständlich. Das Video passt zwar nicht ideal zu meinem kleinen Vortrag (weil es ja bei Kulturgütern in der Regel um positive externe Effekte geht), ich bin mir ziemlich sicher, ich werde das Munger-Video dennoch zeigen.
Wie das Video, so ist auch die schriftliche Erklärung zum Video bildhaft und einleuchtend:
If Art sells potato chips to Betty, both Art and Betty are happy with the transaction. Betty has chips, and Art has been paid for them. If Betty eats her chips loudly and it irritates Carl, then Carl bears a cost because of Art and Betty’s transaction. Carl didn’t have anything to do with the sale of the chips, but now he has to listen to them crunching. The cost Carl bears is called an externality. It is a cost that affects someone outside of the transaction. Prof. Michael Munger explains how externalities can arise and some options for resolving them.
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