Abwrackprämie für Autos und andere staatliche Stützungsprogramme sollen Konjunkturkrisen abfedern. Aber funktioniert das auch? Nein, zeigt Prof. Antony Davies in folgendem Video von Learn Liberty. Zumindest nicht in den USA.
Und dem Arbeitsmarkt habe es auch nichts gebracht:
“After three years of stimulus spending, the unemployment rate remains at 9 percent. One thing that has changed is that our government is now $4.6 trillion further in debt than it was before the stimulus efforts.”
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Nur 1/3 f r den Rest der Welt? Das ist ziemlich wenig. Da ist es fast egal ob einen run daruaf gibt oder nicht. Schnell weg sein, werden die paar Karten ohnehin. Und die WM kann man ja auch mit einem netten Urlaub verbinden.
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Was hier nicht berücksichtigt wird, sind die speziellen Bedingungen unter denen Veränderungen der Staatsausaben stattfinden, welche maßgeblich für den Erfolg solcher Maßnahmen sind. Außerdem kann es sein, dass solche Maßnahmen immer dann beschlossen werden, wenn sich Krisen abzeichnen, beispielsweise weil es Probleme im Immobiliensektor gibt. Dann ist die Korrelation zwischen Staatsausgaben und Wachstum zwar unbestimmt oder sogar negativ, dies liegt aber nicht an der Wirkung der Ausgaben, sondern am gewählten Zeitpunkt. Die derzeitige Krise in Europa relativ zu den USA und die spezifische Krise in den Ländern, die Sparmaßnahmen durchführen, sind Indizien dafür, dass staatliche Ausgabenpolitik in einer Rezession eben doch hilft, wenn die Geldpolitik über sinkende Zinsen nicht mehr helfen kann. Näheres zur aktuellen Entwicklung der Eurozone auch im Vergleich zu USA und Großbritannien hier: http://makrointelligenz.blogspot.de/2012/10/war-die-einfuhrung-des-euro-ein-fehler.html
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