Diese Nachricht passt nicht ins Weltbild von den kapitalistischen Vereinigten Staaten: Nirgendwo in den Industrieländern zahlen Reiche mehr Steuern als in den USA, berichtet Cato@Liberty. Und: Den Anteil, den Reiche in den USA am Steueraufkommen leisten, ist in den vergangenen Jahren gestiegen.
In dem Artikel ging es allerdings nur um Bundessteuern – der Einfluß der Staatssteuern bleibt unklar.
@ Whitewater: Welche Umverteilung meinst Du? Indirekte Umverteilung über Einkünfte aus dem Rüstungsetat? Dann mußt Du allerdings auch die sehr hohen Sozialausgaben der US-Bundesregierung einbeziehen, die das Bild sicher mehr als ausgleichen.
LikeLike
@Torsten: done
LikeLike
Hab Namen und Mailadresse verwechselt. Kannst Du das bitte korrigieren?
LikeLike
Eigentlich steht da nur, dass amerikanische Großverdiener ihre Einkommen durch andere Kanäle schleusen. Ohne Betrachtung von Unternehmenssteuern und z.B. die Besteuerung von Dividenden ist die Aussagekraft dieses Artikels praktisch gleich Null.
Zudem: wenn eine immer größere Gruppe mangels Einkommen keine Einkommenssteuern zahlt, ist das ein Alarmsignal.
LikeLike
Liegt dies vielleicht an der stattfindenden Umverteilung? Wenn das Vermögen und die Einnahmen nur noch in der Hand einer Gruppe sind, zahlt natürlich auch nur diese Steuern.
LikeLike